Achtung: Viele Speaker:innen sind Wiederholungstäter:innen, weil das Talks halten so ein bisschen Suchtpontential hat.
Das Talks vorbereiten als Me-Time, das Gefühl, trotz aller inneren Widerstände einen Talk gehalten zu haben, das Interesse des Chaos… das alles setzt Glückshormone frei, die Du genießen darfst 🙂
Also sag bitte nicht, dass wir Dich nicht gewarnt hätten 🙂
Wawuschel hat aus eigener Erfahrung2 ein paar Ratschläge für die Zeit nach dem Talk gesammelt:
Sei stolz auf Deine Leistung!
Du hast/hattest
– die Idee zum Talk
– Dich getraut, den beim CfP einzureichen
– also (möglicherweise) Dein Impostor-Syndrome überlistet
– das Content-Team mit Deiner Einreichung neugierig gemacht und überzeugt, dass Dein Talk wichtig ist.
– Folien für Deinen Talk erstellt, dafür vielleicht recherchiert
– mehrfach geübt – sofern Du auf Wawuschel gehört hast….
– das Durchhaltevermögen, am Speaker:innen-Pult zu stehen und Deinen Talk zu halten
– möglicherweise ein Q&A gemeistert, auf das Du Dich nicht vorbereiten konntest
sagte ich schon: sei stolz auf Deinen Weg zu diesem Talk, sei stolz auf Dich! 🙂
Ob Du Dir nach dem Talk konstruktives (!) Feedback holst oder Du vielleicht sogar Deinen Talk selbst schaust, auch das sind individuelle Entscheidungen. Für erfahrene Speaker:innen empfiehlt sich das schon, um den nächsten Talk noch besser zu machen.
2 Wawuschels Artikel „Traut Euch, Talks zu halten“, Datenschleuder 106